Pere Lachaise – der berühmteste Friedhof von Paris, wenn nicht der Welt.
Voller bekannter und berühmter Namen. „Strassen“ und „Wege“ gefüllt mit den Gebeinen reicher Familien, mit den sterblichen Resten von Menschen unterschiedlichster Religionen und Herkunft. Gräber – nein, eher Grabstätten, die wie Paläste anmuten…


















relativ bescheiden das Grab von Piaf…



Oscar Wilde – kürzlich erneuert…..


…und dann gibt es dort die Erinnerungen an das Grauen der Nazizeit!















und den Palast der Asche – das Krematorium und die Urnengräber:



Noch mehr Gebeine – die Katakomben von Paris.
Einst holten die Mächtigen von Paris hier das Baumaterial für ihre Paläste (Louvre), Kirchen (Notre Dame) und Wehrmauern. Aber als Paris größer wurde, bauten sie auch über den unterirdischen Stollen. Nachdem im 18. Jahrhundert ganze Straßenzüge eingebrochen waren, wurden die Steinbrüche geschlossen und das 300 Kilometer lange Stollennetz einer anderen Bestimmung zugeführt.
Die Gebeine aus den überfüllten und hygienisch problematischen Pariser Friedhöfen wurden hierher umgebettet.



