Bilbao und der Guggenheim-Effekt

Am 19.August 1937 nahmen die Truppen General Francos die einst reiche Stadt ein und beendeten die baskische Selbstbestimmung. Die einst blühende Stadt ging ihrem Niedergang entgegen und verkam bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts zu einer hässlichen, grauen, schmutzigen Industriestadt.

Davon ist heute nichts mehr zu spüren!

Der Stadt gelang es, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten zu diversifizieren und zu einem kulturellen Magneten zu werden. Der „Guggenheim-Effekt“ (Nicolas van Ryk) hat die Stadt vor der Bedeutungslosigkeit bewahrt „Bilbao hat sich zu einem sehenswerten Wirtschaftszentrum mit künstlerischen Ambitionen gemausert.“ bei der Eröffnung des Museums war Bilbao noch eine „verwesende Industrieleiche [..] im Schwefelhauch [..] weitab von den großem Entwicklungspolen der EU“ (Jörg-Uwe Albig: Der Palast der zerbrochenen Formen)

Heute besticht, wie sich die Vielfalt der renovierten bürgerlichen Großstadt-Villen und anderen historischen Denkmälern mit den Bauten und der Architektur der Moderne verbindet.

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